Foto: CC BY-SA 3.0 at Michael Holzer

Magdalena Reiter ist aktuell in Bildungskarenz und arbeitet geringfügig für die Kulturplattform Oberösterreich an der Entwicklung eines kritischen Kurses zu Künstlicher Intelligenz für Kunst- und Kulturschaffende.
Ihr beruflicher Werdegang ist geprägt von einer Leidenschaft für die Verbindung der Bereiche Medien und Technologie, Kunst und Kultur, Bildung und Selbstermächtigung, sowie der tiefen Überzeugung davon, dass Offenheit und Transparenz unsere Gesellschaft besser machen. Unter dieser Prämisse leitete sie bis Ende 2023 die städtische Initiative Open Commons Linz, die sich der Förderung digitaler Gemeingüter und der Schaffung transparenter Strukturen in einer offenen, digitalen Gesellschaft widmete. Kern der Initiative war die Publikation von offenen Daten der

Stadt Linz auf der österreichischen Plattform data.gv.at. Zu diesem Zweck war sie in der Cooperation Open Government Data Österreich aktiv.

Zuvor arbeitet Magdalena Reiter als selbständige Designerin mit den Schwerpunkten Designtheorie und Netzpolitik. Ihr besonderes Interesse galt Open Design und kreativer Kollaboration. Zu diesen Themen war sie für unterschiedliche Initiativen tätig, z. B. der CREATIVE REGION Linz & Upper Austria, das ViennaOpen – Festival für Open Design und eine offene Stadt, den Studiengang Manual & Material Culture an der New Design University oder den Studiengang Webwissenschaften an der Kunstuniversität Linz und der Johannes Kepler Universität Linz.

Mitgliedschaften

Aktuell ist Reiter Mitglied des Kunstkollektivs Backlab, des Kulturvereins Wurst vom Hund, der Wikimedia Österreich, des Kunst- und Architekturkollektivs collective ika und sie ist Gründungsmitglied des Netzpoltischen Abends Österreich.

Sie war zudem Mitglied des Beirats der UNESCO – City of Media Arts der Stadt Linz, sowie im Vorstand von Wikimedia Österreich und der Open Knowledge Austria.